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Espérance François Bulayumi

Sina: Das Kongo-Schicksal

Sina: Das Kongo-Schicksal

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Am 30. Juni 1960 wurde Belgisch-Kongo unabhängig. Das Land wurde umbenannt. Demokratische Republik Kongo. In Leopoldville, der heutigen Hauptstadt Kinshasa, jubelte die Menge und sang mit Begeisterung die neue Nationalhymne: Auf! Kongolesen. Verbunden durch das Schicksal. Verbunden in Anstrengung für die Selbständigkeit. Erheben wir unsere Köpfe. Seit langem verachtet. Für immer nehmen wir den schönsten Aufschwung in Frieden. … im Fleiß werden wir ein Land bauen; schöner als früher. Bürgerinnen und Bürger! Stimmen wir in würde die heiligen Hymne unserer Solidarität an … Aber was die Kongolesen von der Selbständigkeit gehofft und erwartet hatten, ist keineswegs eingetroffen. Im Gegenteil, nach dem strahlenden Morgen der Unabhängigkeitsfeiern breitete sich rasch, wie nach einem schweren Unwetter, eine Stimmung der allgemeinen Lähmung über das Land aus. Warum konnten die Kongolesen ihre Träume nicht verwirklichen? Reicht die politische Selbständigkeit doch nicht aus, um eine gemeinsame Zukunft zu bauen? Gibt es so etwas wie das kongolesische Schicksal? Die Antwort Bulayumis klingt einfach: Die Wurzel eines Menschen ist das Fundament seiner Existenz. Identitätsfindung ist der Schlüssel seiner fiktiven Aussagen, die sich teils auf Realität stützen. Das Buch soll in diesem Sinn als ein Ethno-Roman betrachtet werden.
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